Ganz schön anders – wenn Alltag zur Ausgrenzung wird.
Ein interaktives Mitmachformat über Sprache, Vielfalt und das Gefühl nicht dazuzugehören. Kleine Bemerkungen, harmlose Fragen, ein flüchtiger Blick – im Alltag passiert Ausgrenzung oft leise. Ohne böse Absicht, aber mit Wirkung. Menschen mit Migrationsgeschichte, queere Personen, Menschen mit Beeinträchtigung oder solche, die einfach „nicht der Norm“ entsprechen, erleben häufig, dass sie nicht vollständig dazugehören: „Woher kommst du wirklich?“ – „Bist du Mann oder Frau?“ – „Du siehst gar nicht krank aus.“

An vier bis fünf interaktiven Stationen laden wir dazu ein, innezuhalten, zuzuhören und sich auszutauschen. Was ist gut gemeint – und trotzdem verletzend? Wie fühlt sich wiederholte Ausgrenzung im Alltag an? Und wie können wir Sprache und Verhalten achtsamer gestalten? In kurzen Impulsen und offenen Gesprächen schaffen wir Raum für Perspektivwechsel. Es geht nicht ums Anklagen, sondern ums Verstehen.

 Eine lebendige Demokratie beginnt im Alltag – dort, wo Menschen sich zugehörig fühlen dürfen, ganz gleich, wie sie aussehen, wen sie lieben, oder ob sie Unterstützung brauchen.

Für mehr Verständnis, mehr WIR - und eine Demokratie, in der alle Platz haben.